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Aufgaben der EWG Informatik

So sieht unser Aufgabengebiet aus
 

  • Unterrichten auf Basis des schwerpunktspezifischen Lehrplans für Informatik
  • Wirken als Multiplikatoren (Motivation, Betreuung, Beratung, schulinterne Lehrer:innenfortbildung, Methodentag)
  • Informieren des Kollegiums über neue Entwicklungen
  • Festlegen (Ergänzung, Modifikation) der inhaltlichen Aspekte und gemeinsamen Richtlinien für Informatikmittelschulen
  • Beschreiben und Differenzieren der Informatikmittelschulen gegenüber anderen Schulen
  • Ausarbeiten von fachdidaktischen Anregungen und Erstellen von Unterrichtsmaterialien
  • Einbinden der Informatik in anderen Unterrichtsgegenständen
  • Testen von Software und technischen Geräten auf Eignung für den Schuleinsatz
  • Vertreten der eigenen Schule in Fragen der gemeinsamen Rahmen-bedingungen für Informatikmittelschulen  
  • Weiterleiten gemeinsamer Wünsche und Forderungen an die BD Wien
  • Sichtbarmachen des Schwerpunkts durch eigene Zertifikate
  • Anbieten von externen Zertifikaten (ICDL, Typing, Unternehmensführerschein)
  • Kooperieren mit unseren Partnernetzwerken (WIBS, eSchools Vienna, BD Wien, OCG, eEducation)
  • Teilen der Ergebnisse über MS-Teams und unserer Webseite

Gemeinsame Rahmenbedingungen der Informatikschulen

 

(Stand November 2024)

 

Alle Informatikschulen haben gemeinsame Zielvorstellungen und Rahmenbedingungen und tragen diese auch geschlossen.


 
1 Grundlagen 

  • An allen Schwerpunktschulen ist das Curriculum der Entwicklungsgruppe die Basis des Pflichtgegenstandes Informatik. 
  • Die Umsetzung der „Digitalen Grundbildung“ ist im Schulprofil verankert und wird im Höchstmaß von 4 Unterrichtseinheiten auf allen Schulstufen angeboten.
  • Auf jeder Schulstufe wird mindestens eine Unterrichtsstunde (angestrebt: zwei Unterrichtsstunden) pro Woche der autonome Pflichtgegenstand Informatik angeboten. 
  • Informatikschulen sind eEducation-Expert-Schulen, die auch untereinander vernetzt sind. (z.B. Arbeitswochen, SCHÜLFs, …)
  • Die Standorte sind so einzurichten, dass innerhalb des jeweiligen Einzugsgebietes keine Konkurrenz entsteht. Die Kontrollinstanz dafür ist die Bildungsdirektion Wien.

 

2 Umsetzung

  • In allen Fächern bzw. Bereichen wird der regelmäßige Einsatz digitaler Endgeräte angestrebt, sodass alle Schüler:innen die Möglichkeit haben, die „Digitalen Kompetenzen für die 8. Schulstufe“ zu erwerben. 
  • Die Standorte bieten mindestens eine unverbindliche Übung aus den Teilbereichen der informationstechnischen Grundbildung an.
  • Jede Informatikschule bietet mindestens ein externes Zertifikat an. (z.B. ICDL, Unternehmerführerschein, Typing Zertifikat, ...)
  • An jedem Standort gibt es regelmäßig eine SCHILF- Veranstaltung mit einem Informatikschwerpunkt. (wenn möglich: eine pro Schuljahr)
  • Bei der Aus- und Fortbildung der Kolleginnen und Kollegen wird besonderer Wert auf die Bereiche Informatik und digitale Bildung gelegt. 

 

3 EWG Wien

  • Das Team der Entwicklungsgruppe der Informatikschulen (EWG Wien) besteht aus mindestens einer Kollegin/einem Kollegen jedes Standortes. 
  • Mindestens eine Woche pro Schuljahr tagt dieses Team, um die Aktualität des Curriculums sicherzustellen, neue digitale Inhalte zu testen, sowie Arbeitsmaterialien zu entwickeln. 
  • Die Ergebnisse werden den Akteur:innen der Bildungslandschaft und Schulleiter:innen präsentiert und auf der gemeinsamen Webseite wien4matik.schule.wien.at zur Verfügung gestellt.

 

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