Breadcrumb

Aufgaben der EWG Informatik

So sieht unser Aufgabengebiet aus
 

  • Laufende Überarbeitung des gemeinsamen "Curriculums" der Informatikschulen im Hinblick auf Standards.
  • Multiplikatorentätigkeit (Motivation, Betreuung, Beratung, schulinterne LehrerInnenfortbildung) am eigenen Standort
  • Informieren des Kollegiums (Was gibt es Neues, was läuft, was muss geboten werden...)
  • Festlegen (Ergänzung, Modifikation) der inhaltlichen Aspekte und gemeinsamen Richtlinien für Informatikschulen
  • Beschreibung und Unterscheidung Informatikschulen gegenüber anderen Schulen
  • Ausarbeitung von fachdidaktischen Anregungen für die Einbindung der Informatik in anderen Unterrichtsgegenstände. Besonderer Schwerpunkt ist dabei der DigiKomp Basiskurs für Wien.
  • Testen von OpenSource Software
  • Vertretung der eigenen Informatikschulen (Erfahrungsaustausch, Probleme,...)
  • Vertretung der eigenen Informatikschulen in Fragen der "gemeinsamen Rahmenbedingungen" mit Stimmrecht (nach Absprache mit der Schulleitung)
  • Weiterleiten von gemeinsamen Wünschen und Forderungen an den SSR
  • Erstellen von E-Learningsequenzen vor allem von DigiKomp- Beispielen.
  • Den SchülerInnen der Informatikschulen sollte die Möglichkeit geboten werden, den "Europäischen Computerführerschein" abzulegen. Dies sicherzustellen, zählt ebenfalls zu unseren Aufagben.

Gemeinsame Rahmenbedingungen der Informatikschulen

 

(Stand März 2019)

 

Alle Informatikschulen haben gemeinsame Zielvorstellungen und Rahmenbedingungen und tragen diese auch geschlossen.


 
1 Grundlagen 

  • An allen Schwerpunktschulen ist das Curriculum der Entwicklungsgruppe die Basis des Pflichtgegenstandes Informatik. 
  • Die Umsetzung der „Digitalen Grundbildung“ ist im Schulprofil verankert und wird im Höchstmaß von 4 Unterrichtseinheiten auf allen Schulstufen angeboten.
  • Auf jeder Schulstufe wird mindestens eine Unterrichtsstunde (angestrebt: zwei Unterrichtsstunden) pro Woche der autonome Pflichtgegenstand Informatik angeboten. 
  • Informatikschulen sind eEducation-Expert-Schulen, die auch untereinander vernetzt sind. (z.B. Arbeitswochen, SCHÜLFs, …)
  • Die Standorte sind so einzurichten, dass innerhalb des jeweiligen Einzugsgebietes keine Konkurrenz entsteht. Die Kontrollinstanz dafür ist die Abteilung I der Bildungsdirektion Wien.

 

2 Umsetzung

  • In allen Fächern bzw. Bereichen wird der regelmäßige Einsatz digitaler Endgeräte angestrebt, sodass alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, die „Digitalen Kompetenzen für die 8. Schulstufe“ zu erwerben. 
  • Die Standorte bieten mindestens eine unverbindliche Übung aus den Teilbereichen der informationstechnischen Grundbildung an.
  • Jede Informatikschule bietet mindestens ein externes Zertifikat an. (z.B. ECDL, Unternehmerführerschein Modul A, Typing Licence, ...)
  • An jedem Standort gibt es regelmäßig eine SCHILF- Veranstaltung mit einem Informatikschwerpunkt. (wenn möglich: eine pro Schuljahr)
  • Bei der Aus- und Fortbildung der Kolleginnen und Kollegen wird besonderer Wert auf die Bereiche Informatik, eLearning  und eEducation gelegt. 

 

3 EWG Wien

  • Das Team der Entwicklungsgruppe der Informatikschulen (EWG Wien) besteht aus jeweils einer Kollegin / einem Kollegen jedes Standortes. 
  • Mindestens eine Woche pro Schuljahr tagt dieses Team, um die Aktualität des Curriculums sicherzustellen, neue digitale Inhalte zu testen, sowie Arbeitsmaterialien zu entwickeln. 
  • Die Ergebnisse werden den Schulleiterinnen und Schulleitern präsentiert und auf der gemeinsamen Webseite wien4matik.schule.wien.at zur Verfügung gestellt.

 

Download Rahmenbedingungen